Im Hinterland der Nahemündung am 19.06.2016
Veröffentlicht am 7. Juni 2016 - 15:50 UhrTitel: Im Hinterland der Nahemündung
Ort: Weiler bei Bingen – unweit der Nahemündung bei Bingen am Rhein
Datum: 19.06.2016
Zeit: 10:30
Wanderfüher: Eckhard
Tel (mobil): 01736619247
Treffpunkt:
Weiler bei Bingen, Dorfplatz
Fürs Navi: 55413 Weiler bei Bingen, Münsterer Weg 1
Achtung: extrem unübersichtliche und daher unfallträchtige Verkehrsführung in Bingen im Kreuzungsbereich B9 / B48.
Beschreibung der Wanderung:
Wo geht es hin:
In das fruchtbare und vom milden Klima verwöhnte südwestliche Hinterland der Nahemündung. Übrigens: der Name Nahe ist wohl keltischen Ursprungs und soll für „Wilder Fluss“ stehen. Spuren keltischer Besiedlung wurden in der Gegend einige gefunden, so wurde in Waldalgesheim im Jahr 1869 ein keltisches Fürstengrab aus der Zeit um 320 v. Chr. mit reichhaltigen Grabbeigaben entdeckt.
Was erwartet uns:
Abwechslungs- und aussichtsreiche Wanderung durch sanft geschwungenes Hügelland. Die Route verläuft abwechselnd über freie Flur und durch Wald sowie mehrmals am Waldrand entlang – dann meistens oberhalb von weiten Freiflächen. Gegen Ende geht es durch ausgedehnte Rebflächen. Immer wieder weite Sichten mit teilweise beeindruckenden Panoramen – u.a. auf den Donnersberg im Süden und gegen Ende der Wanderung auf die Mündung der Nahe in den Rhein sowie auf das Niederwalddenkmal und auf die Abtei St. Hildegard.
Stationen der Wanderung:
Wir starten in Weiler bei Bingen und haben erstmals kurz vor Waldalgesheim freie Sicht auf die ehemalige Schachtanlage Amalienhöhe, in der bis 1971 Mangan und Dolomit abgebaut wurde und die heute Bestandteil des UNESCO Welterbes Mittelrheintal ist. Danach passieren wir die beiden Winzerorte Waldalgesheim und Genheim – Genheim ist einer der ältesten Weinorte an der Nahe, der Weinbau in Genheim wurde erstmals im Jahr 767 n. Chr. im Lorscher Codex urkundlich erwähnt. Anschließend geht es zum Wasserturm auf dem Horet, von dort genießen wir bei einer kurzen Rast das Panorama des vor uns liegenden Hügellandes. Gegen 14:00 Uhr erreichen wir schließlich den Weinort Münster-Sarmsheim und kehren dort zur Mittagsrast ein.
Nach der Rast führt der Weg abwechselnd durch Wald und durch weitläufige Weinberge. Gegen Ende eines längeren Streckenabschnitts entlang des Nahetals haben wir freie Sicht auf die Mündung der Nahe in den Rhein, auf das in der Ferne liegende Niederwalddenkmal und auf die Benediktinerinnenabtei St. Hildegard. Voraussichtlich gegen 17:15 Uhr Ankunft in Weiler bei Bingen, dem Ausgangspunkt der Wanderung. Im Angebot: Ausklang in einem kleinen, einfachen Restaurant bei leckeren hausgemachten Torten!!
Länge: ca. 21 km : ca. 500 Hm
Sonstige Mitteilungen:
Einkehr um ca. 14:00 Uhr nach etwa 13 km Wanderstrecke.
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